Anton Lang und Judith Schwentner stürzen Graz Hand-in-Hand ins Verkehrschaos

VP Huber: Anton Lang und Judith Schwentner stürzen Graz Hand-in-Hand ins Verkehrschaos

„Dass man neben einer großen Innenstadtbaustelle, eine weitere wichtige Verkehrsachse zeitgleich umbauen möchte, kann nur ein verspäteter Aprilscherz sein!“, ärgert sich Gemeinderat Markus Huber. „Als leidgeprüfter Grazer ist man diese katastrophale Verkehrsplanung seitens der grünen Vizebürgermeisterin Judith Schwentner ja leider schon gewohnt, aber dass nun der zuständige Verkehrslandesrat Anton Lang ebenso in diese abenteuerlichen Planungen mit einsteigt, ist schon sehr verwunderlich!“, so Huber weiter.

Die medial präsentierten Pläne, für den Umbau der Elisabethstraße und der geplante Startpunkt der Umbaumaßnahmen, sorgen bei der Grazer Volkspartei für Kopfschütteln und absolutes Unverständnis: „Dass Leitungen für Wasser und Fernwärme irgendwann erneuert werden müssen, ist klar. Aber dass das ausgerechnet in diesem Sommer sein muss, in dem unsere Stadt ohnehin von unzähligen Baustellen betroffen ist, ist mit gesundem Menschenverstand nicht zu erklären“, führt Markus Huber weiter aus und verweist auf die unzähligen Baustellen in Graz: „Neben der Neutorgasse/Tegetthoffbrücke, der Triester Straße, der Maiffredygasse, der Heinrichstraße, soll jetzt auch noch die Elisabethstraße hinzukommen. Und das sind noch lange nicht alle „Baustellenhighlights“ dieses Jahres, denn von den unzähligen kleineren Baustellen spreche ich erst gar nicht. Das ist absurd und den Menschen nicht mehr zumutbar. Hier braucht es dringend ein Umdenken bei der Verkehrs- und Baustellenplanung!“

Das absolute Verkehrschaos in Graz ist vorprogrammiert

Doch nicht nur der geplante Zeitpunkt für den Start der Umbaumaßnahmen sorgt für Kopfschütteln, sondern auch die geplante Aufteilung der Verkehrsflächen erhitzt die Gemüter: „Über die Elisabethstraße kommen tagtäglich mehr als 40.000 Pendlerinnen und Pendler nach Graz. Hier jetzt jeweils nur eine Autospur in beide Richtungen zu planen, geht völlig an den Alltagssorgen der Menschen vorbei. Und dass wieder mal Parkplätze weichen müssen, ist ohnehin schon an der Tagesordnung“, so Huber weiter und ergänzt abschließend: „Dass die Grünen ihrem Hass auf die Autofahrer mittlerweile freien Lauf lassen, ist bekannt. Dass dabei jetzt aber Verkehrslandesrat Anton Lang bereitwillig mitmacht, verwundert schon sehr. Ein langjähriger Landespolitiker sollte hier mehr Weitblick und vor allem mehr Verständnis für die Sorgen und Anliegen der Bevölkerung haben!“