Für Stadt arbeiten, nicht als Galionsfigur für KPÖ-Wahlkampf

VP Huber kritisiert Kahr: „Für Stadt arbeiten, nicht als Galionsfigur für KPÖ-Wahlkampf“

„Keine Lösung in der Stadionfrage, explodierende Wohnkosten und Graz versinkt immer mehr im Stau-Chaos – Leider ist das nur ein kurzer Auszug aus der Liste der ungelösten Probleme der Kahr-Regierung. Von einer verantwortungsvollen und zukunftsorientierten Kommunalpolitik kann man hier schon längst nicht mehr sprechen!“, ärgert sich Markus Huber, Geschäftsführer und Gemeinderat der Grazer Volkspartei. Dabei stört Huber vor allem der Umstand, dass von Bürgermeisterin Elke Kahr seit der letzten Gemeinderatssitzung Anfang Juli, kommunalpolitisch nichts mehr zu hören ist: „Die Kahr-Koalition reißt jede Woche eine neue Baustelle auf. Anstatt sich aber den Problemen zu stellen und Lösungen zu erarbeiten, ist Elke Kahr lieber als österreichweite Galionsfigur der KPÖ unterwegs, sammelt und präsentiert Unterschriften. Graz braucht eine Bürgermeisterin, die die ungelösten Probleme der Stadt angeht und nicht als erste kommunistische Wahlkämpferin für die Nationalratswahl auftritt.“

Besonders anschaulich sieht man das daran, dass der einzige nennenswerte öffentliche Auftritt von Elke Kahr seit Anfang Juli, die Pressekonferenz der KPÖ zum Erreichen des Unterschriftenzieles für das Antreten bei der diesjährigen Nationalratswahl war: „Eine Bürger- meisterin muss die Probleme ihrer Stadt lösen. Städtische Interesse müssen vor Parteiinteressen gehen. Viele Grazerinnen und Grazer stellen sich zu Recht die Frage: Was unternimmt Elke Kahr, um das Leben der Menschen in Graz besser zu machen? Gerade in wirtschaftlich und politisch angespannten Zeiten, muss eine Bürgermeisterin in ihrer Stadt präsent sein und ihre Gesamtverantwortung wahrnehmen!“, so Huber weiter.

Kahrs Klientelpolitik muss endlich ein Ende haben, jetzt ist sie als Bürgermeisterin gefragt

Die Grazer Volkspartei fordert schon seit längerem von Elke Kahr ein, dass sie als Bürgermeisterin endlich Gesamtverantwortung für die Stadt übernimmt. Bis jetzt ist die Amtszeit von Elke Kahr als Grazer Bürgermeisterin eher von Klientelpolitik geprägt, als von einer umsichtigen, zukunftsorientieren Politik für alle Grazerinnen und Grazer. „Bis jetzt ist Elke Kahr als Bürgermeisterin nur daran interessiert, ihr Wählerklientel für die nächste Wahl anzusprechen, anstatt eine Politik für alle Grazerinnen und Grazer zu machen. Elke Kahr befindet sich praktisch im Dauerwahlkampf und vergisst dabei, dass sie als Bürgermeisterin für die gesamte Bevölkerung verantwortlich ist“, so Huber und ergänzt abschließend: „Elke Kahr ist jetzt drei Jahre nach ihrem Wahlsieg, als Bürgermeisterin gefragt und muss die großen Probleme unserer Stadt lösen. Sie muss endlich die Gesamtverantwortung für unsere Stadt übernehmen, dafür wird sie vom Steuerzahler bezahlt und nicht, um als Galionsfigur der KPÖ im Nationalratswahlkampf aufzutreten!“