Zukunft. Jugend. Europa. Diese Themen wurden gestern bei der Konferenz zur Zukunft Europas im Bundesrat diskutiert. Auch die JVP Graz war durch ihren Obmann, Martin Brandstätter, vertreten und konnte ihre Ideen für Europa präsentieren.
Hochkarätig besetzte Diskussion im Bundesrat. Gemeinsam mit Bundesratspräsident Mag. Christian Buchmann, Europaministerin Karoline Edtstadler und Mitgliedern des Bundesrates diskutierten Jugendliche aus ganz Österreich über ihre Wünsche, Sorgen und Ideen für das Europa der Zukunft. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich bei einem Videowettbewerb für diese virtuelle Diskussion qualifizieren, die auch live auf ORF III zu sehen war.
„Die Junge Volkspartei war eine der ersten Organisationen, die sich bereits 1985 zur Europäischen Gemeinschaft bekannt und sich politisch intensiv für einen Beitritt eingesetzt hat. Die pro-euroäpische Haltung liegt somit in der DNA der JVP”, so JVP-Stadtobmann Martin Brandstätter. „Trotzdem steht für mich fest: Wer die Europäische Union liebt, der kritisiert sie auch. Denn wir dürfen die Kritik an der Europäischen Union nicht jenen überlassen, die sie zerstören wollen“, so Brandstätter weiter.
Im Anschluss an die Diskussion wurden die Ideen resümiert und ein Ausblick von Bundesratspräsident Mag. Christian Buchmann und Martin Selmayr, dem Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Österreich, gegeben. Die Ergebnisse der Diskussion fließen als Beitrag in den Zukunftsdialog der Europäischen Kommisson ein.
„Eine europäische Zukunft ist nur möglich, wenn Vorurteile niederschwellig abgebaut werden. Ein einfacherer Austausch miteinander in jungen Jahren ist das beste Mittel, um die Europäische Gemeinschaft und den Europäischen Gedanken zu stärken. Daher möchte ich mich für die Chance bedanken, dass ich meinen Beitrag zu dieser wichtigen Diskussion leisten konnte“, betont Brandstätter abschließend.
