„Kinderbetreuung ausbauen, statt kaputt sparen“

Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner begrüßt Zukunftsfonds-Entscheidung des Landes und warnt Kahr-Koalition:

„Kinderbetreuung ausbauen, statt kaputt sparen“

 

„Bürgermeisterin Kahr darf nicht bei den Kindern sparen. Kinderbetreuung ist eine der wichtigsten Zukunftsherausforderungen für die Städte und Gemeinden. Das Land Steiermark mit LH Christopher Drexler und LR Werner Amon hat heute einen weiteren wichtigen Meilenstein gesetzt, indem den Kommunen nun auch die zweiten 35 Millionen Euro aus dem Zukunftsfonds zur Verfügung gestellt werden. Danke an die Landesspitze, die die Wichtigkeit und Notwendigkeit dieser Mittel für die Zukunft der Kinder in unserem Land erkannt hat.

Leider zeigt sich in der Stadt Graz genau das umgekehrte Bild. Während Bund und Land der Stadt 18,7 Mio. Euro zusätzlich für die Elementarpädagogik zur Verfügung stellen, soll dieses Geld in Graz zum Stopfen anderer Budgetlöcher verwendet werden. Stattdessen wollen Kahr und Eber in der Kinderbetreuung sogar 4 Millionen Euro einsparen. Das ist schwer zu begreifen und macht mich sehr betroffen.  Ich habe vor rund einem Monat einen großen Ausbauplan für Kinderkrippen und Kindergärten in Graz vorgelegt. Gerade mit diesen zusätzlichen Mitteln darf es keine Ausreden mehr geben, diesen auch umzusetzen. Jedes Jahr ohne Ausbau ist ein verlorenes Jahr für die Kinder in dieser Stadt. Es braucht jetzt dringend ein Umdenken der Kahr-Koalition. Ich kämpfe weiter dafür, dass die Grazer Regierung nicht am Wichtigsten spart, nämlich an der Zukunft unserer Kinder.“