Kritik an Judith Schwentners Vorschlag zur Entwicklung der Tennenmälzerei

 

Die Grazer Volkspartei übt Kritik am Schwentner-Vorschlag zur Tennemälzerei. Dort soll jetzt ein mehrjähriges Provisorium um knapp 1 Million Euro errichtet werden. Gemeinderat Martin Brandstätter schüttelt darüber den Kopf: „Bevor die Vizebürgermeisterin sich teure Provisorien ausdenkt, sollte sie sich auf das Wesentliche konzentrieren. Im Stadtteil Reininghaus fehlt es nach wie vor an wichtiger öffentlicher Infrastruktur, wie einer Stadtbibliothek, einem Servicecenter oder einer Familienberatung. Daher ist es geboten, nicht teure Provisorien für grünes Wählerklientel umzusetzen, sondern in der Koalition endlich Geld für wirklich notwendige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Dieses Projekt ist erneut bezeichnend für die Arbeit der Stadtkoalition. Halbe und unausgegorene Sachen werden als Erfolg verkauft und der angekündigte Bürgerbeteiligungsprozess soll erst stattfinden, wenn die Umsetzung bereits erfolgt ist.“