VP kritisiert langsame Baustelle in der Neutorgasse

„Dass an einem Montagvormittag kein einziger Arbeiter auf der Baustelle zu sehen ist, ist eine Verhöhnung der Unternehmer:innen in der Neutorgasse!“, ärgert sich Gemeinderat Markus Huber und ergänzt: „Was die Unternehmen jetzt brauchen, ist eine Vizebürgermeisterin, die Ihre Sorgen ernst nimmt und sich für ein rasches Ende der Bauarbeiten vor Ihrer Geschäftstüre einsetzt!“

Bei der Grazer Volkspartei sorgt die langsame Geschwindigkeit, in der die Bauarbeiten in der Neutorgasse voranschreiten schon länger für Kopfschütteln. „Egal ob bei Schön- oder Schlechtwetter, es gibt Tage, an denen ist kein einziger Arbeiter auf der Baustelle zu sehen und das seit Beginn an!“, erklärt Huber und führt weiter aus: „Da frage ich mich schon, warum das so ist. Bei einer Baustelle dieser Größenordnung kann ich mir nicht vorstellen, dass da nicht jeden Tag etwas zu tun ist“. Selbst an Tagen, an denen bestes Bauwetter wäre, sucht man Arbeiter:innen oft vergebens. Dabei fragt man sich in der Grazer Volkspartei, warum die Sommermonate nicht besser genutzt wurden: „Man hätte die Sommermonate, in denen bestes Wetter herrschte, besser nutzen können und bis in die Abendstunden weiterbauen können. Viele Anrainer:innen sagen zu Recht, dass ihnen der Arbeitslärm am Abend lieber gewesen wäre, als eine Baustelle vor der Haustüre, die drei Jahre lang dauern soll“, so Huber.

Dass Vizebürgermeisterin Schwentner bei der Baustelle in der Neutorgasse nicht mehr Tempo vorgibt, ist für die Grazer Volkspartei völlig unverständlich. „Im Gemeinderat bringen die Grünen einen Dringlichen Antrag ein, um die Richtlinien für die Baustellenförderung zu verbessern und im Gegenzug dazu, steht die Vizebürgermeisterin auf der Bremse, wenn es darum geht, die Baustelle schneller zu beenden“, wundert sich Markus Huber.