Schutzzone kommt wieder: Aufatmen für Bildungseinrichtungen und Anrainer

Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner: „Schutzzone kommt wieder: Aufatmen für Bildungseinrichtungen und Anrainer“

Das objektive und subjektive Sicherheitsgefühl muss in Graz – egal wo man ist – gewährleistet sein. Im Volksgarten kann derzeit dieses Ziel vor allem für Kinder, Familien und Frauen nicht mehr zu hundert Prozent sichergestellt werden. Deswegen forderte Bildungs- und Familienstadtrat Kurt Hohensinner seit geraumer Zeit die Rückkehr einer Schutzzone für den Brennpunkt Volksgarten. Ab Montag, 15.Juli 2024 (00:00 Uhr) tritt diese nun erneut für vorerst sechs Monate in Kraft:

„Mein großer Dank richtet sich an Innenminister Gerhard Karner, sowie Landeshauptmann Christopher Drexler und Landespolizeidirektor Gerald Ortner, die die Dringlichkeit der Thematik ernstnehmen und jetzt dementsprechend handeln – trotz anhaltendem Widerstand aus der Kahr-Koalition!“, begrüßt Hohensinner den Schulterschluss zwischen Bund, Land und der Exekutive. Stadtrat Hohensinner weiter: „Als Bildungsstadtrat sehe ich es als meine absolute Kernaufgabe, einen sicheren Rahmen für unsere Kinder zu schaffen, in dem sie lernen und sich entwickeln können. Ein solcher Rahmen war für die umliegenden Bildungseinrichtungen, insbesondere den hier ansässigen Kindergarten, nicht mehr gegeben!  Zum Alltag der Pädagoginnen gehört es, das eingezäunte Spielplatzareal gründlich nach Spritzen, Pillen und Rasierklingen abzusuchen, bevor es die Kinder betreten dürfen. Ein Zustand der nicht als neue Normalität hingenommen werden darf!“

Die neuerliche Errichtung der Schutzzone gibt Hoffnung, dass bald wieder glückliche und spielende Kinder den Park regieren und nicht Drogen, Gewalt und Kriminalität. Bildungsstadtrat Hohensinner fasst zusammen: „Das Eintreten der Verordnung sagt nicht nur dem Drogenhandel im Volksgarten den Kampf an, sondern gibt den Pädagoginnen, Kindern und Familien endlich wieder ein Stück Sicherheit und somit auch ein Stück ihrer Freiheit zurück.“