Schwentners grüne Meile wird zum Grazer Hitzehotspot

VP Huber: Schwentners grüne Meile wird zum Grazer Hitzehotspot

„Dass man ausgerechnet in einer sogenannten „Grünen Meile“ derart hohe Temperaturen an einem Sommertag misst, steht für mich sinnbildlich für die Chaospolitik der grünen Vizebürgermeisterin Judith Schwentner!“, so Markus Huber, Gemeinderat und Geschäftsführer der Grazer Volkspartei bezugnehmend auf die hohen gemessenen Temperaturen in der neu gestalteten Zinzendorfgasse. „Wir konnten in der Zinzendorfgasse sage und schreibe 63 Grad am Asphalt messen. An den eisernen Blumentöpfen waren es sogar knapp 80 Grad. Statt der gewünschten „Grünen Meile“ hat man hier einen neuen Hitzehotspot mitten in der Stadt geschaffen“

2023 wurde die Zinzendorfgasse um 400.000 Euro mit dem Versprechen umgebaut, daraus eine sogenannte „Grüne Meile“ zu machen und der Bevölkerung Schutz vor den hohen sommerlichen Temperaturen zu ermöglichen. Von der vielversprochenen Abkühlung bleibt wortwörtlich allerdings nur heiße Luft. „Leider steht die Zinzendorfgasse sinnbildlich für die Politik der grünen Vizebürgermeisterin Judith Schwentner: Große Versprechen mit wenig Inhalt und Nachhaltigkeit!“, so Huber und führt weiter aus: „Judith Schwentner versprach bei der Präsentation „Mehr Grün und viel Platz für ein Miteinander“ in der Zinzendorfgasse. Davon ist nichts zu merken. Außer weiteren 37
gestrichenen Parkplätze im Viertel, ist keine Veränderung spürbar!“

Blumentöpfe aus Eisen statt aus Holz

Für Kopfschütteln sorgt bei Huber vor allem der Umstand, dass bei den Blumentöpfen Eisen statt Holz verwendet wurde: „Wo bleibt da der Nachhaltigkeitsgedanke? Judith Schwentner spricht von großen Klimaschutzprojekten und versagt als zuständige Stadträtin in der Zinzendorfgasse auf ganzer Länge. Keine kühleren Temperaturen, nicht mehr Grün und weniger Parkplätze: Das Einzige, was in der Zinzendorfgasse übrigbleibt, ist eine unglaubliche Verschwendung von Steuergeld für ein grünes Prestigeprojekt“, so Huber, der abschließend auch Bürgermeisterin Elke Kahr in die Pflicht nimmt: „Als Bürgermeisterin muss Elke Kahr dafür sorgen, dass eine derartige Verschwendung von Steuergeld in Graz nicht tagtäglich stattfinden kann. Es ist höchst an der Zeit, dass Elke Kahr ihrer Vizebürgermeisterin endlich Einhalt gebietet und diese ideologiegetriebene grüne Phantasiepolitik stoppt!“