Statt Chaos und Streit: VP-Huber ruft Rathauskoalition zur Arbeit 

„Graz versinkt immer mehr im Chaos. Egal ob Baustellen, Verkehr oder Finanzdebakel bei den Sozialkosten. Diese Koalition wirkt völlig überfordert“, sagt VP-Gemeinderat Markus Huber. Nun kommt auch noch innerkoalitionärer Streit dazu. „Gerade in der jetzigen schwierigen Phase haben die Grazer ehrliche Arbeit und Lösungen verdient. Die rot-grün-rote Koalition muss jetzt beweisen, dass sie nach zwei Jahren nicht schon am Ende ist“, so Huber.

Statt Chaos und Streit:

VP-Huber ruft Rathauskoalition zur Arbeit 

Auslöser für die Kritik der Volkspartei sind die Zeitungsberichte vom vergangenen Wochenende, in denen die SPÖ mit ihrer neuen Führungsspitze, Doris Kampus und Daniela Schlüsselberger, offen die Zusammenarbeit innerhalb der Koalition kritisiert. „Dass man mit der Opposition nicht spricht, sind wir mittlerweile leider schon gewohnt. Aber, dass sich nun selbst einer der Koalitionspartner über mangelnde Kommunikation von KPÖ und den Grünen beschwert, spiegelt den katastrophalen Zustand dieser Koalition wider“, so Huber.

Insgesamt kritisiert die Grazer Volkspartei, dass sich die Koalition momentan nur mit sich selbst beschäftigt und die Probleme der Stadt nicht gelöst werden. „Gerade jetzt braucht die Bevölkerung eine Regierung, die arbeitet und Probleme löst und nicht immer wieder neue verursacht“, führt Huber weiter aus.

„Jetzt ist Bürgermeisterin Elke Kahr gefordert, die bis dato nur tatenlos zugesehen hat, wie die Koalition und damit die Stadt jeden Tag ein Stück mehr im Chaos versinken. Von einer Bürgermeisterin wird mehr Führungsstärke verlangt. Nur mit sozialem Lächeln ist auf Dauer keine Stadt zu machen. Aber offenbar liegen bei Kahr, Schwentner und Kampus die Nerven blank, nachdem die fatalen Auswirkungen ihrer Politik immer augenscheinlicher werden“, so der Gemeinderat abschließend.