Nationalstadion im Süden von Graz

VP-Huber: Nationalstadion im Süden von Graz:
Und täglich grüßt das kommunistische Murmeltier

„Dass sich Elke Kahr wieder einmal vor der Verantwortung drücken möchte und in der Stadiondiskussion die Vorgängerregierung vorschiebt, reiht sich leider nahtlos in die Liste der Ausreden von Elke Kahr ein“, zeigt sich VP-Geschäftsführer Markus Huber wenig überrascht von der Reaktion von Bürgermeisterin Elke Kahr in der Diskussion zu einem Nationalstadion im Süden von Graz. „Als Grazer muss man sich immer mehr Sorgen um das fragwürdige Verhältnis der Bürgermeisterin zur Wahrheit machen:  Eine Gebührenerhöhungslawine, die als Sparpaket und „Plus“ verkauft werden soll, eine Halbzeitbilanz, die unaufrichtig zahlreiche gebrochene Wahlversprechen einfach verschweigt und jetzt also die Stadionthematik. Dazu ist eines klar festzuhalten: Die Vorgängerregierung hat mehr als 10 Millionen Euro in das Stadion investiert und zusätzlich 6,2 Millionen Euro für das Sporttagungszentrum beschlossen. Dass dieses fix-fertig geplante Zentrum trotz anderslautender Zusagen nun nicht gebaut wird, ist ganz klar das Versagen von Elke Kahr“, so Huber.

Bei der Grazer Volkspartei sorgen die Reaktionen von Bürgermeisterin Elke Kahr schon länger für Kopfschütteln: „Egal bei welchem Problem, schuld sind laut der Kahr-Regierung immer andere. Einmal ist es Siegfried Nagl und die Vorgängerregierung, einmal ist es der Bund oder das Land und wenn gar nichts mehr hilft, haben Unternehmer das falsche Geschäftsmodell gewählt. Diese Vorgangsweise hat Methode und zeigt, dass Elke Kahr nicht fähig ist, Bürgermeisterin der zweitgrößten Stadt zu sein!“

VP fordert endlich ein klares Statement von Elke Kahr und Stadionstadtrat Manfred Eber

„Elke Kahr und vor allem auch der zuständige Stadionstadtrat Manfred Eber sollen sich endlich klar äußern, welche Pläne sie in der Stadiondiskussion verfolgen. Nur zu sagen, dass man ein stark mitgenommenes Stadion von der Vorgängerregierung übernommen hat, ist zu wenig. Was hat die Kahr-Regierung in den letzten zweieinhalb Jahren getan, außer große Ankündigungen zu machen und Arbeitskreise einzuberufen?“, fragt sich Huber und verweist auf den Stadionausschuss, in dem lieber über die Schuldfrage für die derzeitige Situation diskutiert wird, als über konkrete Lösungsvorschläge zu sprechen. „Die Zeit, sich wegzuducken und die großen Zukunftsfragen in unserer Stadt einfach aussitzen zu wollen, ist vorbei! Elke Kahr ist jetzt gefordert, einen Plan auf den Tisch zu legen, denn der begrüßenswerte Vorstoß von Landeshauptmann Christopher Drexler bezüglich eines Nationalstadions im Süden von Graz, entbindet Elke Kahr ganz sicher nicht von ihrer Verantwortung, sich als Grazer Bürgermeisterin für eine rasche Lösung in der Stadionfrage einzusetzen!“, so Huber abschließend.