Burgruine Gösting steht sinnbildlich für die Chaospolitik der KPÖ

 

„Die Burgruine Gösting ist für mich, aber auch für sehr viele Grazerinnen und Grazer ein Stück Kindheitserinnerung. Diese Erinnerung wird jetzt von Stadtrat Manfred Eber mit Füßen getreten!“, ärgert sich Gemeinderat Markus Huber und ergänzt: „Dass man es in zwei Jahren nicht schafft, von Seiten der Stadt Graz eine befriedigende Lösung mit der Eigentümerfamilie zu finden, sagt alles über die Arbeit der derzeitigen Koalition aus. Da regieren nur noch Planlosigkeit und Chaos!“

Konkret geht es um den vorzeitig gekündigten Pachtvertrag der Stadt Graz mit der Eigentümerfamilie der Burgruine Gösting, der im Jahr 2021 noch von allen Stadtsenatsparteien einstimmig beschlossen wurde. „Zwei Jahre lang hat die KPÖ davon gesprochen, dass sie dieses beliebte Ausflugsziel revitalisieren möchte und die Burgruine für die Bevölkerung zugänglich gemacht wird.  Anscheinend war das leider wieder mal nur ein leeres Versprechen, mit dem man seitens der KPÖ auf Zeit gespielt und gehofft hat, dass es sich schon irgendwie lösen wird“, führt Huber weiter aus.

Die Burgruine Gösting ist nicht nur das älteste Bauwerk der Stadt Graz, sondern auch ein sehr beliebtes Ausflugsziel im Norden der Stadt. „Dieses einzigartige Bauwerk verdient Respekt und einen wertschätzenden Umgang. Das Argument seitens der KPÖ, dass das Interesse für Führungen in letzter Zeit ohnehin gegen Null ging, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Erstens hat man am Nationalfeiertag 2022 gesehen, wie viele Besucher den Tag genutzt haben, um die Ruine zu besichtigen und zweitens muss man festhalten, dass es Manfred Eber in zwei Jahren nicht geschafft hat, die Ruine so zu sanieren, dass ein sinnvolles Programm auf dem Areal stattfinden kann. Warum also sollte die Bevölkerung eine Führung auf der Ruine machen, wenn es da nicht mal eine Jausenstation oder ähnliches gibt. Außerdem wollen viele ja keine vorgeplante Führung, sondern einfach spontan beim Sonntagsausflug das Areal erkunden und genießen“, zeigt sich Gemeinderat Huber verwundert über die Argumentation der KPÖ.

Besonders der Umgang der KPÖ mit dem Burgverein Gösting und dessen Angebot, ein vorläufiges Gastronomieangebot für Besucherinnen und Besucher zu erstellen, sorgt für Kopfschütteln bei der Grazer Volkspartei. „Mit dieser Entscheidung von Manfred Eber wird auch klar, warum man die Angebote des Burgvereins Gösting immer ausgeschlagen hat. Die KPÖ hat anscheinend nie wirklich das Interesse daran gehabt, die Ruine zu öffnen und dort etwas Sinnvolles für die Grazer Bevölkerung zu machen. Das ist nicht nur eine große Enttäuschung für die Bevölkerung, sondern ein Schlag ins Gesicht für die vielen Ehrenamtlichen des Burgvereins und eine unglaubliche Verbrennung von Steuergeld“, so Huber und ergänzt abschließend: „Der Umgang der KPÖ mit der Bevölkerung, dem Burgverein Gösting und dem beliebten Wahrzeichen von Graz selbst zeigt leider deutlich, dass eine ehrliche Politik mit den Kommunisten anscheinend nicht möglich ist. Zuerst macht man allen Beteiligten falsche Hoffnungen und dann kündigt man bei der erstbesten Gelegenheit den Vertrag. Die Burgruine Gösting reiht sich damit leider nahtlos in die Liste der gebrochenen Wahlversprechen ein. Dieses Vorgehen steht sinnbildlich für die Chaospolitik der KPÖ in unserer Stadt!“